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Haarausfall kommt bei Männern häufiger vor als bei Frauen. In vielen Fällen ist der Haarausfall erblich bedingt. Erblich bedingter Haarausfall lässt sich daran erkennen, dass das Haar überwiegend an der Stirn und an den Schläfen ausfällt. Entlang des Mittelscheitels stellt der Mann fest, dass das Haar dünner wird.

Ist der Haarausfall (Alopezie) auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen, ist häufig eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse ursächlich für den Haarausfall. Daneben ist männlicher Haarausfall aber auch auf zu viel Rauchen, eine vitaminarme Ernährung oder zu wenig Schlaf zurückzuführen.

Für die Bekämpfung von gesundheitlich bedingten Haarausfall muss ein Arzt die genaue Ursache erforschen und eine Behandlung einleiten (s. auch Tabletten gegen Haarausfall bei Männern). Ist der Haarausfall erblich bedingt oder lässt er sich auf das Rauchen oder zu wenig Schlaf zurückführen, kann das Voranschreiten neben der Änderung des persönlichen Lebensstils auch durch eine medikamentöse Behandlung gestoppt werden. 

Können Männer ihren Haarausfall stoppen?

Der Haarausfall bei Männern kann nur sinnvoll bekämpft werden, wenn die Ursache für den Haarausfall eindeutig geklärt ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unseren Seiten „Mittel gegen Haarausfall für Männer“ und „Was hilft gegen Haarausfall wirklich? Tipps gegen Haarausfall„.

Konnte der Haarmediziner eine gesundheitsbeeinträchtigende Ursache für den Haarausfall ausschließen, sollte der Mann seine Lebensgewohnheiten ändern, indem er weniger raucht und mehr schläft. 

Auch ein Wechsel des Shampoos kann Bewirken, dass dem Mann bei regelmäßiger Anwendung eines für seine Haare geeigneten Haarwaschmittels weniger Haare ausgehen. Die aufgenommene Feuchtigkeit versorgt die Kopfhaut. 

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Die bewährten Hausmittel, wie Öle, Pfefferminze oder Kamille, können ebenfalls eingesetzt werden, um dem Haarausfall entgegenzutreten. Es ist in diesem Fall jedoch zu beachten, dass ein Erfolg nur erhofft werden kann, wenn die Haarwurzeln noch nicht abgestorben sind. 

Eine andere Möglichkeit, ihren Haarausfall zu kaschieren, haben die Männer, wenn sie Perücken oder Toupets tragen. Den Männern steht hierbei die Möglichkeit offen, zwischen echten Haar und Kunsthaar zu wählen. Perücken oder Toupets werden maßgeschneidert angefertigt. Für einen neutralen Beobachter ist ein Unterschied nicht zu erkennen. 

Auch mit Schütthaar oder Streuhaar kann ein Mann seinen Haarausfall stoppen. Nach dem Waschen der Haare wird ein Volumenpuder in die Haare eingepflegt, das den Haaren zu mehr Fülle verhilft. Das Schütthaar wird erst aufgebracht, wenn das Volumenpuder seine volle Wirkung entfaltet hat. Es wird auf dem Kopf verteilt, bis alle kahlen Stellen abgedeckt sind. Am Ende des Tages lässt sich das Schütthaar einfach mit einem Kamm entfernen. 

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Gibt es Wundermittel gegen Haarausfall bei Männern?

Nicht jedes Mittel führt bei jedem Anwender zu dem gewünschten Erfolg. Als wirksames Mittel hat sich Finner mit dem Wirkstoff Finasterid erwiesen (s. auch Propecia gegen Haarausfall kaufen).

Das Mittel, das eigentlich verhindern soll, dass sich die Prostata vergrößert, ist besonders bei vererblichem Haarausfall zu empfehlen. Finasterid 1 ist verschreibungspflichtig (weitere Informationen hierzu: Finasterid rezeptfrei: Finasterid ohne Rezept bestellen).

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Seine positive Wirkung gegen Haarausfall ist darauf zurückzuführen (Finasterid Wirkung – Wie schnell wirkt Finasterid nach Einnahme?), dass es die Produktion von Dihydrotestosteron (DHT) im Körper aufhalten kann. DHT bewirkt bei genetisch veranlagten Männern einer Verkleinerung der Haarwurzeln. Finasterid blockiert diesen Prozess und steuert gegen. Im Optimalfall bewirkt es, dass die Haarwurzel angeregt wird, neue Haare zu produzieren. 

Lesen Sie mehr: „Finasterid Dosierung, Einnahme und Anwendung“ und „Finasterid Vorher & Nachher: Finasterid Erfolge„.

Wirkung von Finasterid

Haarausfall mit Minoxidil stoppen

Als Mittel gegen fortschreitenden Haarausfall (s. auch Androgenetische Alopezie bei Männern) hat sich der Wirkstoff Minoxidil bewährt, wenn der Haarausfall auf eine genetische Ursache zurückzuführen ist. Minoxidil wird von dem Anwender gleichmäßig auf der Kopfhaut verteilt. Es bewirkt, dass sich die Blutgefäße weiten. Hierdurch wird das Haar mit den notwendigen Nährstoffen versorgt. Auf diese Weise nicht allein dazu bei, dass das vorhandene Haar gestärkt wird. Es fördert zusätzlich, dass neues Haar auf dem Kopf wächst. 

Durch die regelmäßige Versorgung des Haars mit Nährstoffen wird die Dichte des Haars verbessert und der Haarverlust nachhaltig gestoppt. Weitere Informationen zu Minoxidil erhalten Sie auf unseren Seiten „Minoxidil Vorher & Nachher: Minoxidil Erfolge“ und „Minoxidil Erfahrungen: Wie wird Minoxidil bewertet?„.

Minoxidil

Minoxidil ist zum Einreiben auf die Kopfhaut gedacht. Bei regelmäßiger Anwendung – zweimal täglich – werden erste Erfolge gegen den Haarausfall nach drei bis vier Monaten sichtbar. Allerdings sollte der Anwender auch keine Winder erwarten. Minoxidil kann eine Verlangsamung des Haarausfalls herbeiführen. Das Mittel bewirkt jedoch nicht, dass der Wuchs des Haares gefördert wird.

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Was hilft wirklich gegen Haarausfall bei Männern?

Eine vitaminreiche Ernährung kann den Haarausfall des Mannes stoppen und dem Haar zu mehr Fülle verhelfen. Bei einem Vitaminmangel ist der Körper nicht ausreichend mit lebenswichtigen Vitaminen versorgt. Der Haarwuchs ist hiervon in besonderem Maße beeinträchtigt, weil Vitamine auch für die Gesundheit des Haares von großer Bedeutung sind. 

Eine starke Zufuhr von Vitamin E bewirkt z.B., dass die Kopfhaut besser durchblutet wird und die Haarwurzeln mit mehr Nährstoffen versorgt werden. Ein Vitamin E Mangel führt zum Haarausfall. Will der Mann diesen stoppen, sollte er unter anderem Sonnenblumkerne und Blattgemüse auf seinen Speiseplan setzen. 

Leidet ein Mann unter Vitamin D-Mangel, kann der Haarzyklus unterbrochen werden. Auch dies kann zu einem Verlust der Haare führen. Vitamin D kann durch Einstrahlung von Sonnenlicht selber im Körper hergestellt werden. Regelmäßige Spaziergänge können dazu führen, dass der Prozess des Haarausfalls gestoppt wird. 

Mit Homöopathtie lässt sich ein Haarausfall auf pflanzliche Weise stoppen. Da ein Haarausfall die verschiedensten Ursachen haben kann (weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite „Verschiedene Ursachen für männlichen Haarverlust“), sollte durch die Einnahme verschiedener Präparate ermittelt werden, welches Mittel im Einzelfall am Wirksamsten ist. Es ist zu empfehlen, die Präparate nicht zu kombinieren, sondern sie hintereinander auszuprobieren. 

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es, um den Haarausfall bei Männern zu stoppen?

Als Theraphiemöglichkeit gegen Haarausfall kann der Mann sich für einer Haartransplantation entscheiden.

Das Haar am Hinterkopf bleibt dem Mann in der Regel erhalten, weil dieses Haar gegen das Hormon immun ist, welches den Haarausfall bewirkt. Dieser Fakt wird bei einer Haartransplantation genutzt. Dabei werden aus dem noch vorhandenen Haar die sogenannten Haarfollikel herausgelöst und an den kahlen Stellen auf dem Kopf wieder eingepflanzt. Dabei werden entweder einzelne Follikeln oder Follikelinseln für die Haartransplantation verwendet.

Die Praxis bei der Haartransplantationen in Deutschland sieht vor, dass die Follikel zunächst aus einem Hautstreifen entnommen, in einer Follikelinsel in fünf Follikeln geteilt und anschließend auf der kahlen Kopfstelle eingepflanzt wird.

Die Haartransplantation eignet sich besonders dann, wenn der Mann unter erblich bedingtem Haarausfall leidet. Vor allem Männer, die noch über ausreichend gesundes Haar verfügen, können von dieser Therapiemöglichkeit gegen Haarausfall profitieren. Hat der Mann dagegen wenig eigenes Haar auf dem Kopf, kann mit eine Haartransplantation nicht mit dem gewünschten Erfolg durchgeführt werden. 

Im Erfolgsfall profitiert nicht nur die Haarstruktur. Das Haar wird insgesamt dicker und wirkt dadurch voluminöser. 

Quellen

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  1. An open, randomized, comparative study of oral finasteride and 5% topical minoxidil in male androgenetic alopecia. Acra E et al; Dermatology. 2004;209(2):117-25. URL: ncbi.nlm.nih.gov
  2. Evaluation of efficacy and safety of finasteride 1 mg in 3177 Japanese men with androgenetic alopecia. Sato A. et al; J Dermatol. 2012 Jan;39(1):27-32. URL: ncbi.nlm.nih.gov
  3. Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH. URL: pharmazeutische-zeitung.de
  4. Leyden, James u.a. Finasteride in the treatment of men with frontal male pattern hair loss. Journal of the American Academy of Dermatology Vol. 40, 06/1999. Elsevier Inc.
  5. Mysore, Venkataram. Finasteride and sexual side effects. Indian Dermatology Online Journal, 01/2012. Wolters Kluwer. URL: ncbi.nlm.nih.gov
  6. Kaufman, Keith u.a. Finasteride in the treatment of men with androgenetic alopecia. Journal of the American Academy of Dermatology Vol. 39, 10/1998. Elsevier Inc.
  7. Männlicher Haarausfall: Bringt Finasterid die Haarpracht zurück? Deutscher Apotheker Verlag. URL: deutsche-apotheker-zeitung.de